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1811

Here pause: the poet claims at least this praise,
That virtuous Liberty hath been the scope
Of his pure song, which did not shrink from hope
In the worst moment of these evil days;
From hope, the paramount duty that Heaven lays,
For its own honour, on man’s suffering heart.
Never may from our souls one truth depart –
That an accursed thing it is to gaze
On prosperous tyrants with a dazzled eye;
Nor – touched with due abhorrence of their guilt
For whose dire ends tears flow, and blood is spilt,
And justice labours in extremity –
Forget thy weakness, upon which is built,
O wretched man, the throne of tyranny!

1811

Halt ein: Der Autor nun für sich mal reklamiert
ein kleines Lob: Stets unermüdlich galt sein Sang
der Freiheit; selbst, als sie schon mit dem Tode rang,
hat er voll Hoffnung ihr die Trommeln noch gerührt,
Hoffnung, die uns doch vom Himmel wird souffliert
und unsern Glauben fordert gegen allen Schein.
Doch diese Wahrheit sollte hier erinnert sein:
In Ohnmacht müssen zuschaun, wie sie triumphiert,
Tyrannenmacht, verflucht die Pein ist allemal!
Und wenn mit Abscheu vom Geschehen wir uns wenden,
Tränen fließen, Ströme Blut, bis endlich enden
die Schrecken, und Gerechtigkeit steht auf aus Qual:
Auf Deine Schwäche ist, dies nicht vergessen sei,
geplagter Mensch, gebaut der Thron der Tyrannei!

c. 1811?; p. 1815